Paranormal Activity 3 - Review

Als Fans der Filme "Paranormal Activity" konnten wir es uns nicht entgehen lassen in die Vorpremiere des neuen Schockers von Paramount Pictures zu gehen. In den Tagen davor haben wir uns getroffen und Teil 1 und 2 noch einmal geguckt und die Vorfreude auf die Lösung einiger Fragen stieg von Tag zu Tag.
Vorab zur Handlung: Wir schreiben das Jahr 1988 und es ist wie in den beiden vorhergehenden Filmen wieder  leichtgemacht die Benutzung der Kameras von Amateuren einzubinden. Hierbei kommt die Handlung zum tragen und es wird die familiäre Sitution dem Zuschauer dargelegt. Der "neue" Mann Dennis , der sich sein Geld mit Hochzeitsvideos verdient filmt sich, seine Freundin Julie und ihre beiden Kinder Katie und Kristi.

Wie es der Zufall will fällt Dennis durch ein von ihm inszeniertes "Erotikvideo" zwischen ihm und seiner Freundin Julie , das durch ein "Erdbeben" unterbrochen wird, auf ,dass sich ein "Geist" auf dem Videoband befinde. Aufgrund dieser Tatsache stellt dieser im Zimmer der Mädchen, in seinem und Julie's Schlafzimmer und im Wohnzimmer eine Kamera auf. Wie zu erwarten passieren "Paranormale Aktivitäten"...   Leider ist vorab zu erwähnen, dass der Film nur wenige neue Aspekte bietet. Er schließt sich somit an die Handlung und die Dramatik der beiden Teile davor stark an. Jedoch ist zusagen, dass der Film aus eigener Erfahrung sowohl spannender, als auch dramtischer ist als Teil 1 und 2. Durch die Hauptprotagonisten Katie und Kristi, die 1988 noch Kinder sind, wird die Handlung deutlich verstärkt. Hierbei zeigt sich die triologieübliche Szenenhandlung, wobei der Ursprung "des Ganzen" gezeigt wird. Es ist ein unsichtbare Freund von Kristi-Toby- ,der die Familie das fürchten lehrt. Es wird deutlich, dass dieser sich von der Angst der Akteure nährt und diese verstärkt, indem er Paranormale Aktivitäten in ihrem Haus passieren lässt. Anders wie in Teil 2 beispielsweise wird über die Ereignisse nicht gesprochen, die passieren. Dennis, der sich die Aufnahmen ansieht versucht lediglich mit seiner Freundin darüber zu reden-was leider scheiter.

Schlussendlich ist eine recht positive Kritik abzugeben. Der Film enthält zwar nur begrenzt neue Fakten und ist durch das "abrupte" Ende relativ frustrierend, da mehr Fragen offen sind als gelöst wurden, aber bietet gerade durch die Distanz zu den Akteuren eine Spannung die  in den anderen beiden Teilen nicht vorhanden ist . Dieser "Big Brother" View auf die Familie ist ein klasse Gegenbeispiel zu den beiden vorhergegangen Filmen


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