
Die Handlung des Films ist schnell erklärt:
gemeinsam mit seiner Frau Renai (Rose Byrne) und seinen drei Kindern
zieht der Lehrer Josh Lambert (Patrick Wilson) in ein schönes neues
Haus. Auf den ersten Blick scheint das Familienglück perfekt, doch
hinter der Fassade tun sich Risse auf: Die Kinder fühlen sich in dem
neuen Haus nicht wohl und nach einiger Zeit merkt auch Renai das mit
diesem Haus etwas nicht stimmt, seltsame Dinge gehen vor sich.
Als dann auch noch Sohn Dalton (Ty Simpkins) nach einem Leitersturz
in ein für die Ärzte nicht erklärbares Koma fällt, tragen sich in dem
neuen Haus regelrechte Horrornächte zu. Renai ist psychisch am Ende und
so muss auch ihr Mann einsehen, dass ein weiterer Umzug für die Familie
das Beste ist. Weit gefehlt, denn der Spuck findet auch einen Umzug
später kein Ende, im Gegenteil…
Gerade bei der Aufmachung und dem Aufbau der einzelnen Szenen merkt
man, dass bei diesem Film Profis am Werk waren - die Macher von Saw und
Paranormal Activity. Auch der erfahrende Horrorfilm-Gucker wird sich
während des gesamten Films mehr als einmal erschrecken und geschockt
werden. Allerdings machen sich die die mit 1,5 Millionen Dollar
verhältnismäßig geringen Produktionskosten bemerkbar. Alles ist recht
einfach gehalten. Gerade in der zweiten Hälfte des Films könnten die
Monster deutlich besser animiert sein. Doch auch dieses kleine Manko
ändert nichts an der Qualität dieses Horrorfilms. Alles in allem ein
sehr empfehlenswerter Film.
„In der Generation der Horror-Schocker ist dieser subtile Gruselfilm
eine willkommene Abwechslung und weiß durch seine dichte Atmosphäre zu
fesseln. Regisseur James Wan versteht es bei Insidious sehr
gut, dem Zuschauer eine Geschichte raffiniert und gut gemacht zu
präsentieren. Damit beweist er, dass er für jede Art von Horror der
richtige Mann ist!“
– Moviemaze.de
Bisher (Stand: Juli 2011) hat Insidious weltweit bereits 87 Million US-Dollar eingespielt.
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